Da Falten am Augenlid erst ab dem 35. Lebensjahr auftreten, sollte eine Augenlidästhetik erst ab dem 35. Lebensjahr durchgeführt werden. Wenn Sie hängende Augenlider, trockene Augen und einen matten Gesichtsausdruck haben, können Sie eine Blepharoplastik in Betracht ziehen. Patienten mit genetisch bedingter schlaffer Haut sind geeignete Kandidaten für eine Augenlidästhetik. Es kann sein, dass nicht beide Augen den gleichen Grad an Erschlaffung aufweisen. In diesem Fall werden beide Augen vom Arzt untersucht und je nach Situation ein Operationsplan erstellt.

Der Vorgang des Schneidens und Entfernens überschüssiger Haut und Muskelgewebe am oberen Augenlid wird als Oberlidästhetik bezeichnet. Während des Eingriffs erfolgt der Schnitt an der Lidfalte, um die Operationsnarbe zu verbergen.

Durch den Alterungsprozess und die Wirkung der Schwerkraft werden die in jungen Jahren an den Wangenknochen befindlichen Fettpolster nach unten verlagert. Dies führt zu einer Erschlaffung der Augenlider und damit zu Alterserscheinungen. Bevor mit der Unterlidästhetik bei schlaffer oder schlaffer Haut fortgefahren wird, muss dieses Fettpolster ersetzt werden. Nach diesem Eingriff ist möglicherweise kein weiterer Eingriff am unteren Augenlid erforderlich. Das untere Augenlid wird erneut beurteilt und auf Erschlaffung und Absacken untersucht. Bei anhaltenden Befunden wird eine Unterlidoperation durchgeführt. Bei der Unterlidstraffung erfolgt der Schnitt direkt unter den Wimpern, so dass die Narbe nicht sichtbar ist. Die Haut wird angehoben und die Fettansammlungen im Bereich werden bis zur Augenhöhle verteilt, überschüssige Haut und Muskeln werden abgeschnitten und entfernt, und der Eingriff ist abgeschlossen.